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In den kälteren Regionen der Welt, machen die Menschen es sich mit Kerzen oder vor dem Kamin gemütlich, wenn der Herbst beginnt. Offenes Feuer ist von jeher faszinierend, kann aber auch eine Gefahrenquelle sein. Erfahren Sie, worauf Sie unbedingt achten müssen.

Nach Angaben der Versicherungskammer Bayern entstehen etwa 80 Prozent aller Brände im Herbst und um Weihnachten herum. Die häufigsten Brand­ursachen sind offene Feuer, vergessene Kerzen und defekte Elektrogeräte, beispielsweise Heizlüfter. In Deutschland werden hohe Anforderungen an den Brandschutz gestellt, die in einer Vielzahl von Rechtsvorschriften geregelt sind. Dazu gehören unter anderem Feuerwehrgesetze und die Bauordnungen der sechzehn Bundesländer sowie zahlreiche Verordnungen und Richtlinien.

Vorbeugender Brandschutz bezieht sich auf Maßnahmen, die einer Entstehung und Ausbreitung von Bränden durch bauliche, anlagentechnische und organisatorische Maßnahmen entgegenwirken. Die beste Abwehr von Bränden ist jedoch das eigenverantwortliche Verhalten jedes Einzelnen. Dazu gehören die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:

Installieren Sie in jedem Zimmer Rauchmelder. Halten Sie eine Löschdecke und einen kleinen Feuerlöscher bereit – und zwar an einem schnell erreichbaren Platz. Beaufsichtigen Sie offene Feuer wie Kamine, Kerzen und Stövchen, löschen Sie diese immer, wirklich immer, wenn Sie den Raum verlassen. Stellen Sie Elektrogeräte sicher auf und so, dass weder ein Hitzestau noch eine Überhitzung benachbarter Gegenstände, Oberflächen und Rückwände entsteht. An den Strom angeschlossene Elektrogeräte sollten nicht mit Wasser in Kontakt kommen. Vermeiden Sie beim Anschluss der Geräte eine Überlastung der Steckdosen und den Stand-by-Modus.

Ergreifen Sie bauliche Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz, etwa durch eine Dämmung mit nicht brennbaren Mineralien.

Mirko

Mirko ist der Inhaber von Mosenthin Immobilien und veröffentlicht regelmäßig Themen und Wissenswertes rund um Immobilien auf diesem Blog. Bei Fragen kommen Sie gerne auf mich zu!