Die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) hat den Ruf nach staatlicher Förderung bei Gebäudesanierungen laut werden lassen. Welche Förderprogramme gibt es und welche passen zu welchem Vorhaben? Der Förderkompass fasst die BAFA-Zuschussprogramme zusammen und bietet eine erste Orientierung.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) setzt für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zahlreiche Förderprogramme um. Diese leisten einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).
Orientierung über die verschiedenen Programme in den Bereichen Energie und Wirtschaft bietet der Förderkompass. Dieser richtet sich an private Haushalte und KMU. Der Förderkompass listet die verschiedenen Programme auf und informiert zu Antragsberechtigung, Förderhöhe und Kontaktmöglichkeiten.
Die Programme sorgen für mehr Energieeffizienz, mehr erneuerbare Energien und kommen dem Klimaschutz zu Gute. Hierzu zählen u. a. die Bundesförderung für effiziente Gebäude, Energieberatung für Wohngebäude sowie Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme oder der Umweltbonus, mit dem die Elektromobilität gefördert wird.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und das Programm für Energieberatungen sind die zentralen Förderinstrumente im Bereich der energetischen Gebäudesanierung und des nationalen Klimaschutzprogramms 2030. Die BEG bietet Unterstützung bei der energetischen Sanierung von Gebäuden, hilft dauerhaft Energiekosten einzusparen und das Klima zu schützen. Zielgruppe der Programme sind alle Investoren von förderfähigen Maßnahmen an Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden, beispielsweise Hauseigentümer, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und Kommunen.
Den Förderkompass 2023 zum Download finden Sie unter www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Bundesamt/foerderkompass.html.