Immobilienmakler Bissingen

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Bissingen ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg in Süddeutschland. Bissingen liegt am Fuße der Schwäbischen Alb, der Ortsteil Ochsenwang auf der Albhochfläche. Die Gemeinde umfasst eine Seehöhe von 384 m an der Grenze zu Kirchheim unter Teck-Nabern bis 830 m im „Brucker Hölzle“, das gleichzeitig der höchste Punkt von Stuttgart (Region) ist. Die Gemeinde Bissingen an der Teck besteht aus dem Ortskern und dem Dorf Ochsenwang. Die Postleitzahl der Gemeinde ist 73266. Angrenzende Gemeinden sind Kirchheim unter Teck im Norden, Weilheim an der Teck im Osten, Neidlingen im Südosten, Lenningen im Süden, Owen im Westen und Dettingen unter Teck im Nordwesten (alle Kreis Esslingen).

Als einer der ersten Orte im Landkreis Esslingen ist Bissingen im Jahr 769 urkundlich erwähnt. Es wird in der schriftlichen Überlieferung des Lorscher Codex erwähnt. Vom 11. Jahrhundert bis Mitte des 12. Jahrhunderts gehörte Bissingen dem Haus Zähringen, dann den Enten von Teck. Der Ort kam 1326 an Württemberg. Bissingen gehörte zum Oberamt Kirchheim, dieses wurde 1938 zum Landkreis Nürtingen. Im Zuge der Kreisreform 1973 wurde Bissingen an den Kreis Esslingen angegliedert. Am östlichen Rand befinden sich die Reste der Wasserburg Bissingen. Am 1. Januar 1975 wurde Ochsenwang nach Bissingen eingemeindet.

Am Fuße der Schwäbischen Alb liegt Bissingens Kernstadt malerisch inmitten von Wiesen und Waldgebieten. Der über Bissingen sichtbare Teckberg beherbergt die Burg Teck, die im Stadtwappen abgebildet ist. Die hohe Lebensqualität und Ausstrahlung der Gemeinde wissen derzeit 3.150 Einwohnerinnen und Einwohner zu schätzen. Bissingen ist ein begehrter Wohnort, da er vielfältige Freizeitmöglichkeiten, eine lebendige Clubszene, eine lebendige Innenstadt und eine verkehrsgünstige Anbindung an die A8 und die B 465 bietet. Die Verfügbarkeit von Nahversorgern für den täglichen Bedarf und der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist gewährleistet, was in der modernen Gesellschaft nicht mehr üblich ist.

Kirchheim unter Teck, Weilheim a der Teck, Neidlingen, Lenningen, Owen und Dettingen unter Teck sind nahe gelegene Städte. Kirchheim unter Teck liegt im Norden, Weilheim a der Teck im Osten, Neidlingen im Südosten und Lenningen, South Carolina im Süden. In Bissingen sind Feste und Feiern üblich. Besucher kommen von nah und fern in die Gemeinde, um an den jährlichen Kelterhocketse-Feierlichkeiten mit den Ortsgruppen auf und um den alten Kelterplatz teilzunehmen. Die Nachbarschaft ist jedoch nicht nur für ihre Wohnhäuser bekannt. Wer Bissingen kennt, weiß, wie gut „Arbeiten und Leben auf dem Land“ hier zusammenleben können. In das Gewerbegebiet „Alte Weberei“ und die nahegelegene Stahlbrunn- und Bodenäckerstraße im Nordteil der Stadt haben sich zahlreiche lokal ansässige, regional, überregional oder international tätige Unternehmen angesiedelt.

Die vielfältigen Branchen Bissingens umfassen ein sehr breites Spektrum an Wirtschaftszweigen, von Dienstleistungen, Gebrauchsgütern und Gastronomie über das Baugewerbe bis hin zu Spitzentechnologie für die verarbeitende Industrie, den Kunststoffspritzguss und den Fahrzeugbau.

Bissingen bietet gut erreichbare Geschäftsräume in schöner Umgebung. Hier kann man Arbeit und Landleben erfolgreich unter einen Hut bringen. Die Standortqualität der Gemeinde wird von vielen Unternehmen geschätzt. Die Gemeinde hat Erfolg mit vielen etablierten, regionalen Unternehmen, die sich dafür entscheiden, mit Bissingen zu wachsen, anstatt woanders im Land oder in der Welt zu gehen. Leider gibt es derzeit keine weiteren freien Gewerbebauflächen. Doch bald wird sich dies ändern. Auf rund 4 ha Gewerbefläche wird nun von der Gemeinde ein Baugebietsentwicklungsverfahren durchgeführt. 

2011 wurde der Handels- und Gewerbeverein (HGV) Bissingen gegründet. Er hat eine eigene Satzung und ist ein eingetragener Verein (e.V.). Gewerbetreibende aus den Bereichen Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie und Industrie bilden den HGV. Der Verein bezweckt die Klärung betrieblicher Belange gegenüber der Stadtverwaltung sowie die Vertretung und Durchsetzung der Interessen unabhängiger, mittelständischer Unternehmen. Darüber hinaus ermöglicht sie die fachliche und allgemeine Weiterbildung durch Vortragsveranstaltungen. Der Verein arbeitet weiterhin einvernehmlich und produktiv mit der Nachbarschaft zusammen. 

Die Verwaltung in Bissingen bemüht sich, die betrieblichen Fragen schnellstmöglich zu beantworten. 

Sie werden bei der Ansiedlung beraten und unterstützt und auch bei der Suche nach Immobilien und Gewerbeflächen, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Der Bürgermeister kommt normalerweise regelmäßig vorbei, entweder für bestimmte Zwecke oder einfach, um in Kontakt zu bleiben.  Es werden oft Unternehmertreffen veranstaltet, damit Sie mit anderen Unternehmern über unternehmensbezogene Themen diskutieren können.

Um auch in Zukunft ein begehrter Wohn- und Arbeitsort für Mitarbeiter zu sein, baut die Gemeinde günstige, regionale Rahmenbedingungen auf. Ihr Ziel ist es, alle Betriebe im Industriepark mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Deshalb setzen sie die eigenen Ressourcen kontinuierlich ein, um den kommunalen Breitbandausbau voranzutreiben.

Um Ihnen einen umfassenden Service bieten zu können, arbeiten sie auch mit lokalen Akteuren zusammen; Zu den Partnern zählen dabei die Wirtschaftsregion Stuttgart, die Wirtschaftsförderung des Landkreises und die Industrie- und Handelskammer.

Einige der Vorteile des Standortes:

Über die A 8 bzw. Bundes- und Landesstraßen sind kurze Wege nach Stuttgart, Ulm und zum Landesflughafen zu erreichen und es besteht eine direkte Anbindung an die Autobahn Karlsruhe-München (A 8). 

Gewerbeimmobilien mit attraktiven Preisen und bedarfsgerechten Grundrissen, niedrige Steuern und Abgaben, vertrauensvolle Partner in Handel, Gewerbe und Dienstleistung,

Freizeiteinrichtungen für Mitarbeiter befinden sich direkt vor Ihrer Tür zu Hause oder am Arbeitsplatz, und die lokale Regierung hat Verständnis für wirtschaftliche Belange.

In Bissingen finden Sie unzählige Wege zum Radfahren und Wandern. Durch die Lage am Albtrauf ist Bissingen von vielen Rad- und Wanderwegen umgeben. Sowohl der Albsteig-Fernwanderweg (auch Schwäbische-Alb-Nordrandweg genannt) als auch der Alb-Quer-Fernradweg führen oberhalb der Stadt am Traufrand vorbei.

Auch Gebäude haben vieles zu erzählen. Eine Trabantenburg der Teck war die heute verfallene Burg Hahnenkamm südöstlich von Bissingen. In der spätgotischen Marienkirche (erstmals urkundlich erwähnt 1275) befindet sich ein steinerner Altar von 1542 mit einem reich verzierten barocken Altargitter. Im Jahr 1824 baute Johann Viktor Gruol die Orgel.

In einem Verein in Bissingen mit Jugend- und Festkapellen wird Blasmusik gespielt. Das Hauptbüro befindet sich in der Pfarrstraße 16, auch „Farrenstall“ genannt. Der Musikverein wurde am 21. Mai 2006 beim Landesmusikfest in Villingen-Schwenningen zum Landesmeister der Oberstufe und im Mai 2007 beim Bundeswettbewerb in Würzburg zum Vize-Bundesmeister der Oberstufe gekrönt. Er verteidigte seinen „Bundesmeister“. in der Oberstufe“ am 16. Mai 2010 beim Landesmusikfest 2010 in Metzingen. 

Inmitten riesiger Streuobstwiesen liegt Bissingen. Der Obst- und Gartenbauverein Bissingen pflegt alten Baumbestand zur Erhaltung der Landschaft und Artenvielfalt für kommende Generationen und trägt so zum Erhalt dieser Biotope bei. Dies geschieht unter anderem durch die Pflege der nachbarschaftlichen Streuobstwiesen und die Anlage eines antiken Muttergartens. 

Der schwäbische Vulkan, der auch die Entstehungsbedingungen für das nahegelegene Schopflocher Moor schuf, hinterließ das Randecker Maar im Stadtteil Ochsenwang als Vulkanschlot.